In seinem ersten autobiografischen Buch "Cinema Speculations" erzählt Quentin Tarantino von den Filmen, die ihn prägten. Wir zeigen im Februar zwei seiner All-Time-Favorites, denen er im Buch ein jeweils eigenes Kapitel widmet – im Double-Feature mit seinen eigenen Filmen! Den Anfang macht am 15.2. der 60er-Jahre-Klassiker "Bullitt" mit Steve McQueen. Im Anschluss zeigen wir "Once Upon A Time In Hollywood", in dem ein von Damian Lewis gespielter McQueen eine tragende Rolle spielt...
Am 22.2. folgt um 19 Uhr "Getaway", mit einem anschließenden Screening von "Inglorious Basterds". Alle Filme immer in OmU!

Der Polizist Frank Bullitt (Steve McQueen) muss einen wichtigen Zeugen beschützen, der gegen das organisierte Verbrechen aussagen soll. Als der Mann dennoch bei einem Mordanschlag getötet wird, hält Bullitt dessen Tod geheim, um Zeit für seine Ermittlungen zu gewinnen.

Peter Yates' "Bullitt" gilt als Klassiker des modernen Action-Films. Er etablierte Steve McQueen als ersten Superstar des Genres und setzte filmtechnische Maßstäbe, insbesondere mit der legendären, mehr als zehn Minuten langen Verfolgungsjagd. Dabei saß der draufgängerische McQueen tatsächlich höchstpersönlich hinter dem Steuer. "Bullitt" wurde 1968 mit dem Oscar für den Besten Schnitt ausgezeichnet.

Quentin Tarantino über Steve McQueen und "Bullitt":
"And then there's Steve McQueen as Frank Bullitt.
The reason why we're here.
The reason why we're watching.
Rarely in the entire history of Hollywood movie stars being movie stars has a movie star done less and accomplished more than McQueen in this movie. The part is nothing and yet he makes it a great role. He practically does noting, but nobody in the history of movies did nothing like Steve McQueen.
As great as McQueen could be, this is the role he needs to be remembered by. Because it's in this role he demonstrates what he could do that Newman and Beatty couldn't.
Which is just be.
Just fill the frame with him."

USA 1968
FSK
ab 16
Länge
109
Genre
Action
Regie
Peter Yates
Schauspieler
Steve McQueen, Robert Vaughn, Jacqueline Bisset