Die beiden Brüder reisen in einem umgebauten Bundeswehr-Unimog, Baujahr 1985, von Spanien bis nach Südafrika, immer entlang der sich stetig wandelnden Atlantikküste. Insgesamt 20 Länder durchqueren sie, angefangen im relativ erschlossenen Marokko, durch das wilde Mauretanien, über die gefährlichen (Ex-)Bürgerkriegsregionen von Guinea, der Elfenbeinküste, Liberia, Kamerun, Gabun… Wüste wird zu Regenwald, Dschungel, Sumpf - und schließlich wieder zu Wüste, als sie nach fast zwei jahren die legendären Barrels von Skeleton Bay in Namibia erreichen.
Sie erleben die grenzenlose Gastfreundschaft arabischer Beduinen, die Lebensfreude senegalesischer Fischer, korrupte Grenzbeamte in Nigeria, die ihre Reise fast beendet hätten und entkommen Piraten in Kamerun. Die Spuren, die der Kolinialismus, die Bürgerkriege und soziale Ungleichheit, politische Instabilität und die Ausbeutung von Ressourcen hinterlassen haben, machen den Kontinent zu einem der intensivsten der Welt.