Beherzt setzt er sich gegen die Übergriffe zur Wehr – und kommt nur durch ein Wunder mit dem Leben davon. Der Offizier Schultz, dem er im Ersten Weltkrieg das Leben gerettet hat, kommt zufällig vorbei, als Hynkels Schergen den renitenten Friseur kurzerhand aufhängen wollen. Er ist ein mächtiger Mann im neuen Tomania geworden und stellt den Friseur und dessen Freunde unter seinen persönlichen Schutz. Im Ghetto hält ein kaum mehr für möglich gehaltener Frieden Einzug.
Sogar für die Liebe ist wieder Zeit. Der Friseur ist ganz verzaubert von Hannah, dem Mädchen aus dem Nachbarhaus. Doch am Abend ihrer ersten Verabredung bricht die Katastrophe wieder ins Ghetto ein, schlimmer als je zuvor. Denn Schultz ist in Ungnade gefallen, weil er sich Hynkels Plänen zur Invasion des Nachbarlandes Osterlich widersetzt hat. Er flieht zu seinem alten Freund ins Ghetto. Dort versucht man alles, um Schultz zu retten. Doch schließlich wird er von Hynkels Männern gefasst und zusammen mit dem Friseur ins Konzentrationslager gebracht.
Hynkel muss derweil alles diplomatische Geschick aufwenden, um seinem Diktatoren-Kollegen Benzino Napaloni aus Bacteria beim Einmarsch in Osterlich zuvorzukommen. Beim Besuch Napalonis in Hynkels Palast wird eine Allianz geschlossen – der Weg für die tomanischen Truppen ist frei. Hynkel begibt sich, als Entenjäger getarnt, ins Grenzgebiet.
Schultz und der Friseur entkommen in tomanischen Uniformen aus dem Konzentrationslager. Sie geraten in die Invasion Osterlichs. Doch die tomanischen Soldaten verwechseln den Friseur mit Hynkel. Und während der echte Diktator auf der Entenjagd von seinen eigenen Truppen als entlaufener KZ-Häftling verhaftet wird, führt man den Friseur auf den Paradeplatz von Osterlichs Hauptstadt. Er soll eine Rede halten. “Reden Sie”, fleht Schultz. “Es ist unsere einzige Hoffnung...”